Lesung, Filmvorführung, Gespräch, Eintritt frei
Fragen nach menschlicher Intelligenz werden ins Sprach- und Filmlabor gebracht: KI-Petitions-Aktivistin Isabel Fargo Cole und jüngste Pulitzer-Preisträgerin Cristina Rivera Garza treten in Dialog: Welche Limits gelten für Sprachgeneratoren, wenn (verwundete) Territorien (Wüsten, Wälder, etc.) (sinnen)sprachlich erfasst und dann kulturell und historisch übersetzt werden sollen?
Latinx I América Cristina Rivera Garza (Mexiko/USA) und Isabel Fargo Cole (USA/Deutschland) im Gespräch und Übersetzungsexperiment zu künstlicher Intelligenz und nicht nur menschlicher Raumerfahrung. Moderation: Andrea Garcés (Kolumbien/Deutschland) und Monika Raič.
Weiter geht es filmisch: 2024 startet im Museum für Industriekultur in Osnabrück das lateinamerikanische Poesiefestival Latinale.académica, mit der deutschen Premiere des Lorca-Poetryfilm der argentinischen Filmemacherin Lena Szankay. In Berlin wird der Film mit New Yorker Schlachthaus-Skyline und Flamenco-Staccato in mehrfachen, auch musikalischen Dialog (Jordan Lee Schnee) gebracht.
Veranstaltung in zwei Slots.
Die Veranstaltung findet auf Span/Engl/Deutsch statt.
Konzept und Koordination: Rike Bolte.
Lokale Kooperation: Jörg Dünne (HU Berlin).
In Kooperation mit dem Literaturbüro Westniedersachsen, dem Literarischen Zentrum Göttingen, der Universität Osnabrück, der Universität Göttingen und der Humboldt-Universität zu Berlin.