Gregor Höppner präsentiert seinen Roman "Das Polenhaus" am 27. Mai 2025 bei OrankeBuch.
Tickets für die Veranstaltung erhalten Sie hier oder bei uns im Laden in der Konrad-Wolf-Str. 29, 13055 Berlin.
Das Buch
Wo das Glück nicht ist.
Frankreich. 1914. Die zwanzigjährige polnische Landarbeiterin Teresa freut sich auf das Ende der Saison – endlich nach Hause, zurück nach Polen. Doch dann bricht der erste Weltkrieg aus. Kontrollverlust. Zwischen die Fronten geraten führt sie den täglichen Kampf ums Überleben – gegen ihren gewalttätigen Mann, für sich, ihre Kinder, ihre Zukunft.
Frankreich. 2014. Ein Jahrhundert später findet der Journalist Stéphane einen Ausweg aus dem Hamsterrad der Verpflichtungen in einem verfallenen Bauernhaus. Die anfängliche Freude wird schnell gebremst. Ungereimtheiten über die polnischen Vorbesitzer kommen ans Licht. Immer wieder wird ihm geraten, das „Polenhaus“ abzureißen. Doch Stéphane ist fest entschlossen, es wieder aufzubauen. Dabei wird er nicht nur mit seiner eigenen Vergangenheit konfrontiert, sondern auch mit der Geschichte der ehemaligen Bewohner, deren Schicksal in einem Netz aus Geheimnissen und Widersprüchen verstrickt ist.
Das Polenhaus ist der zweite Roman von Gregor Höppner.
Der Autor
Gregor Höppner, geboren 1959 in Berlin als jüngster von drei Brüdern, entdeckte schon früh seine Leidenschaft für das Geschichtenerzählen und wurde Schauspieler. Neben seiner Theaterarbeit ist er Sprecher für Hörspiele, Film und Fernsehen. Als Autor, Produzent und Regisseur realisierte er Filmprojekte, die bei nationalen und internationalen Festivals Anerkennung fanden. Nach seinen Arbeiten als Autor und Regisseur bei freien Theaterproduktionen mit dem «N.N. Theater» in Köln setzte er sich in seinem ersten Buch “Le nom Perdu” (2022) intensiv mit seiner eigenen Geschichte auseinander. In seinem zweiten Buch “Das Polenhaus” (2025) widmet er sich einer polnisch-französischen Familiengeschichte.