Kleist-Expert*innen untersuchen in ihren Vorträgen die Rolle der Musik in Kleists Werk oder befassen sich mit Musikstücken, die auf seinen Werken respektive seinem Leben basieren. Ein Vortrag aus der Praxis und ein Komponistengespräch bieten weitere Perspektiven, musikalische Beiträge machen das Thema erfahrbar. Die Beiträge erstrecken sich von Kleists Klarinette über Lektüren von „Die heilige Cäcilie“ bis zum Themenfeld von Musik, Sprache und Rhythmus, von der Rezeptionsgeschichte etwa bei E.T.A. Hoffmann bis zu zeitgenössischen Kleist-Opern.
Rahmenprogramm
Am 20. November um 17:30 Uhr sind Friederike Schumann (Klarinette) und Frank Israel (Cello) mit einer Kleist-Komposition (2025) von Kilian Verburg zu hören.
Am 21. November um 19:30 Uhr findet der Kleist-Salon mit Kurzvorträgen von Mitgliedern der Heinrich-von-Kleist-Gesellschaft statt, dazwischen wird romantische Klaviermusik des 19. Jahrhunderts gespielt.
Am 22. November um 11 Uhr schließt die Tagung mit einem Komponistengespräch ab, in dem Kilian Verburg von seiner Erfahrung damit berichtet, Kleist in Töne zu setzen.
Hybride Teilnahme möglich!
Interdisziplinäre Jahrestagung der Heinrich-von-Kleist-Gesellschaft in Kooperation mit der Stiftung Kleist-Museum
Die Tagung wird gefördert von der Arbeitsgemeinschaft Literarischer Gesellschaften und Gedenkstätten aus Mitteln des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.