Die Berliner Festspiele sind ein moderner Kulturveranstalter mit einer einzigartigen Struktur – sie realisieren parallel sowohl Ausstellungen im Martin Gropius Bau als auch Aufführungen in ihren Festivals, Akademieprogrammen und Gastspielreihen. Das hieraus entstehende Zusammenspiel unterschiedlicher Kunstformen ist einzigartig und für die Entwicklung der Gegenwartskünste in höchstem Maße signifikant. Zeitgenössisch in der Perspektive, international im Anspruch und im Format exzeptionell – durch diese Mischung haben sich die Eigen- und Koproduktionen der Festspiele in der Welt der Kunst einen guten Namen erworben, ihre Veranstaltungen sind fester Bestandteil des europäischen Kulturkalenders. Festivals wie MaerzMusik, Foreign Affairs, das Theatertreffen, Jazzfest Berlin und Musikfest Berlin sind genauso wie die großen Werkschauen im Ausstellungshaus der Festspiele von hoher Qualität und setzen immer wieder Standards in der Präsentation der avancierten Kunst der Gegenwart, mit Schwerpunkten wie „Zwischen den Künsten“ und „Festivals als Zeitlabore“. Das Festspielpublikum hat sich in den letzten Jahren deutlich verjüngt, und auch die Festspiele selbst engagieren sich seit Jahrzehnten für die Förderung von Kindern und Jugendlichen.
Die Berliner Festspiele werden gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.