Astrid Nischkauer, geboren 1989 in Wien. Studierte Germanistik und Komparatistik (Diplomarbeit über Ernst Jandl und Ian Hamilton Finlay, Masterarbeit über den Gedichtband "Poèmes fondus" von Michelle Grangaud). Lyrik- und übersetzungsbegeistert, zuletzt: „du Wundergecko“ (parasitenpresse, 2021), und Olalla Castro: „Wir Frauen, im Hinterhof eines sehr großen Hauses. Nosotras, en el patio de atrás de una casa muy grande“ (hochroth Heidelberg, 2020). Literaturkritikerin und Herausgeberin der „Literarischen Selbstgespräche“ (Klever, 2021), sowie gemeinsam mit Agneta Hauber des Auswahlbandes „Unter Sternen“ mit Gedichten von Melitta Urbancic (Verlag der Theodor Kramer Gesellschaft, 2022). Auf signaturen-magazin.de stellt sie gemeinsam mit Kalle Aldis Laar in ihrer Reihe „IntroVersIon“ zeitgenössische Lyrik aus Lettland vor. Mitglied der GAV. Mitarbeit im Verlag der Theodor Kramer Gesellschaft. Lebt zwischen Bücherbergen und in Wien.
War nominiert für den Retzhofer Dramapreis 2017
Hombroich : Fellowship Literatur 2015
Preis der Stadt Münster für Internationale Poesie 2015 für Charles Bernstein und seine zwei Übersetzerteams ins Deutsche
WORTSCHAU Nr.40 zum Thema Sehnsucht mit dem Bildenden Künstler Jochen Dewerth und Astrid Nischkauer als Hauptautorin.
Melitta Urbancic: Unter Sternen. Gedichtauswahl. Herausgegeben von Agneta Hauber und Astrid Nischkauer. Wien: Verlag der Theodor Kramer Gesellschaft 2022. 126 S. ISBN 978-3-903522-04-6, Euro 18,00
IntroVersIon. Lyrik aus Lettland. Übersetzt von Astrid Nischkauer und Kalle Aldis Laar. Auf signaturen-magazin.de