Max Czollek, Dr. phil., geboren 1987 in Berlin. Seit 2009 Mitglied des Berliner Lyrikkollektivs G13. 2013 - 2018 Initiator und Kurator für das Projekt babelsprech zur Vernetzung junger deutschsprachiger Lyrik (mit Robert Prosser, Michael Fehr, Simone Lappert und Michelle Steinbeck). 2013 - 2016 Lesereihe Gegenwartsbewältigung am Maxim Gorki Theater Berlin, Studio Я (mit Deniz Utlu). Seit 2016 Teil des Herausgeberkollektivs von Jalta – Positionen zur jüdischen Gegenwart. Im selben Jahr Initiator und Kurator des Desintegrationskongresses zu zeitgenössischen jüdischen Positionen (2016) sowie der Radikalen Jüdischen Kulturtage (November 2017) am Maxim Gorki Theater, Studio Я (mit Sasha Marianna Salzmann). 2020 fanden die Tage der Jüdisch-Muslimischen Leitkultur an Theatern und Literaturhäusern im gesamten deutschsprachigen Raum statt. Seit 2021 künstlerisch-wissenschaftlicher Kurator des Netzwerkes Coalition for a Pluralistic Public Discourse (CPPD). 2023 Podcast Trauer und Turnschuh mit Hadija Haruna-Oelkerfür im Auftrag des S. Fischer Verlags für eine plurale Erinnerungskultur. Seit 2023 Kuration und Moderation einer Gesprächsreihe am Haus der Kulturen der Welt, Berlin
2021 – Liliencron-Dozentur für Lyrik, Kiel
2020 – Bayerischer Literaturpreis (Nominierung)
2019 – Václav Burian Lyrikpreis, Olmütz
2018 – Residenzstipendium der Kulturakademie Tarabya, Istanbul
2017 – Bonner Literaturpreis
2014 – Finalist Literaturpreis Wartholz
2013 – Residenzstipendium Meridian Czernowitz