Max Czollek, Dr. phil., geboren 1987 in Berlin, bis 2012 Studium der Politikwissenschaften (FU Berlin). Bis 2016 Promotion am Zentrum für Antisemitismusforschung (TU Berlin). Seit 2009 Mitglied des Berliner Lyrikkollektivs G13. 2013 Initiator und seitdem deutscher Kurator für das Projekt „babelsprech“ zur Vernetzung junger deutschsprachiger Lyrik (www.babelsprech.org, mit Robert Prosser, Michael Fehr, Simone Lappert und Michelle Steinbeck). Seit der Spielzeit 2013/2014 Organisation der Lesereihe Gegenwartsbewältigung am Maxim Gorki Theater Berlin, Studio Я (mit Deniz Utlu).
Initiator und Kurator des Desintegrationskongresses zu zeitgenössischen jüdischen Positionen (2016) sowie der Radikalen Jüdischen Kulturtage (November 2017) am Maxim Gorki Theater, Studio Я (mit Sasha Marianna Salzmann). Vom 3. Oktober bis 9. November 2020 fanden die Tage der Jüdisch-Muslimischen Leitkultur an Theatern im gesamten deutschsprachigen Raum statt (www.tdjml.org). Seit 2016 Teil des Herausgeberkollektivs von Jalta – Positionen zur jüdischen Gegenwart. ). 2017 debütierte das Stück „Celan mit der Axt“ am Maxim Gorki Theater, Studio Я.
2021 – Liliencron-Dozentur für Lyrik, Kiel
2020 – Bayerischer Literaturpreis (Nominierung)
2019 – Václav Burian Lyrikpreis, Olmütz
2018 – Residenzstipendium der Kulturakademie Tarabya, Istanbul
2017 – Bonner Literaturpreis
2014 – Finalist Literaturpreis Wartholz
2013 – Residenzstipendium Meridian Czernowitz