Sigune Schnabel

Steckbrief

geboren am: 29.6.1981
geboren in: Filderstadt / Baden-Württemberg / Deutschland
lebt in: Düsseldorf

Vita

Sigune Schnabel, geb. 1981 in Filderstadt, wuchs in einer Großfamilie bei Stuttgart auf. Nachdem sie sich von der Zeitungsausträgerin zur Vollzeit-Zeitungsausträgerin hochgearbeitet hatte, studierte sie in Düsseldorf Literaturübersetzen. Sie veröffentlicht regelmäßig in Zeitschriften und Anthologien, z. B. Die Rampe, Krautgarten, Wortschau und mosaik. Sie gewann verschiedene Preise, u. a. beim Thuner Literaturfestival Literaare und Ulrich-Grasnick-Lyrikpreis 2017, beim postpoetry-Wettbewerb 2018 sowie beim Wiener Werkstattpreis 2022. Zudem wurde sie 2020 mit dem 21. Nahbellpreis ausgezeichnet. 2017 war sie Finalistin beim Literarischen März in Darmstadt, 2021 beim Irseer Pegasus und 2022 beim Lyrikpreis Meran. Ihr Lyrik-Debüt Apfeltage regnen erschien 2017 im Geest-Verlag, gefolgt von Spuren vergessener Zweige 2019, Auf Zimmer drei liegt die Sehnsucht 2021 und Die Zeit hat ihre Farbe verloren 2023. 2021 erhielt sie ein Merck-Stipendium der Darmstädter Textwerkstatt und 2023 Arbeitsstipendien der Kunststiftung NRW sowie des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen. Seit April 2024 ist sie Stipendiatin am INKAS-Institut.


 


 

Aktuelles

Renzension von Amadé Esperer auf ARIEL-ART
"In sieben Zyklen führt uns die poetisch hochbegabte Autorin durch innere und äußere Sprach- und Gefühlslandschaften, lässt uns beobachten, wie aus Gedanken Verse werden und aus Versen Gedichte, deren poetischer Impuls beim Lesen sofort überspringt und deren Bedeutungsoffenheit die Fantasiewelt des Lesers anregt und nachhaltig beschäftigt." (Zu "Auf Zimmer drei liegt die Sehnsucht")

Zuletzt durch Sigune Schnabel aktualisiert: 04.07.2024

Literaturport ID: 3072