Zahlreiche Länder des Nahen Osten versinken derzeit in Gewalt und Chaos. In »Zerbrochene Länder« schildert der amerikanische Schriftsteller und Kriegsberichterstatter Scott Anderson anhand der Geschichten von sechs Menschen aus Syrien, Libyen, der Region Kurdistan, dem Irak und Ägypten die Tragweite der Entwicklung. Eine von ihnen ist die Professorin und Menschenrechtsaktivistin Laila Soueif aus Kairo, deren Sohn innerhalb kurzer Zeit von drei Regimes inhaftiert wurde. Im Gespräch gehen Anderson und Soueif der Frage nach, »wie die arabische Welt aus den Fugen geriet«.
Moderation Stefan Weidner
Gespräch [Englisch]