Marija Pavlovic

Marija Pavlović (Leskovac, Jugoslawien, 1984) ist eine serbische Autorin mit vier veröffentlichten Büchern: „Horrorgeschichten des Alltags“ (Matica srpska, 2014), „24“ (Partizanska knjiga, 2018), das Kinderbuch „Zig-Zaga und Roda Boda“ (Kreativni centar, 2021) und der ins Deutsche übersetzte Roman „24“, der in Österreich veröffentlicht wurde (Drava Verlag, 2022). Ihre Gedichte, Essays und Kurzgeschichten wurden in verschiedenen serbischen und internationalen Zeitschriften sowohl im Original als auch in Übersetzungen veröffentlicht. Sie nahm am CELA-Programm teil, einem vierjährigen internationalen Programm für Schriftsteller und Übersetzer (2019-2023). Marija lebt und arbeitet in Berlin, wo sie ihre Promotion in Vergleichender Literaturwissenschaft an der Freien Universität Berlin abgeschlossen hat. Ihre Dissertation trägt den Titel Cold War Kids in Neoliberal Dystopia: Transgression, Disruption and Fragmentation in the Work of Chuck Palahniuk and Victor Pelevin, in der sie eine post-kalter-Krieg literarische Tendenz namens Hypertrashrealismus formuliert.

2024: Arbeitsstipendien für nicht-deutschsprachige Literatur des Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt

2022: Welser Stadtschreiberin, Wels, Österreich (Juni-September)

2019: Einmonatigen literarischen Stipendien und Residenz „Reading Balkans“ in Skopje, Nordmakedonien

2016-2017: Im Rahmen des Programms „Create in residence“, literarische Stipendiatin des Schwedischen Instituts und der serbischen KROKODIL Association und Gast des Baltic Art Centers für Autoren*innen und Übersetzer*innen in Visby, Sweden