Marina Jenkner

© Nico Werning

Steckbrief

geboren am: 1980
geboren in: Detmold/NRW
lebt in: Wuppertal

Vita

Marina Jenkner wurde 1980 in Detmold geboren und wuchs dort auf. Nach dem Abitur studierte sie Germanistik, Kunst- und Designwissenschaften und Architektur an der Bergischen Universität Wuppertal und schloss 2004 mit einer Magisterarbeit zum Thema „Baustelle Berlin. Reflexionen eines Umbruchs in Literatur und Film“ ab. Sie arbeitet als freiberufliche Schriftstellerin, Filmemacherin und Werbetexterin.

Bereits während des Studiums veröffentlichte sie erste Lyrik und Kurzgeschichten in Anthologien und Zeitschriften und drehte über ein Dutzend Kurzfilme, darunter den Film „Nicht verbrennen“, für den sie den Förderpreis des Landesmedienzentrums Rheinland-Pfalz auf den 19. Videofilmtagen Thüringen und Rheinland-Pfalz im Oktober 2002 in Gera erhielt.
2003 machte sie mit dem Langspielfilm „Blaue Ufer“ auf sich aufmerksam, der unter anderem auf dem 12. Internationalen Frauenfilmfestival Feminale 2004 in Köln Beachtung fand.

Im Jahr 2006 erschien ihr erstes Buch „WUPPERlyrik“ im Heiner Labonde Verlag, ein Lyrik-Foto-Band mit 50 Gedichten über ihre Wahlheimat Wuppertal.
2007 folgte ihr Kurzgeschichtenband „Nimmersatt und Hungermatt“ im Münchener Verlag Frauenoffensive, eine literarische Auseinandersetzung mit dem Thema Essstörungen. Durch diese aktuelle Thematik ist sie seither mit einer Intermedialen Lesung zum Buch u.a. in Berlin, Köln, Düsseldorf, Nürnberg und Heidelberg aufgetreten und beteiligt sich an Präventionsprogrammen in Schulen.

2008 belegte Marina Jenkner mit ihrer Kurzgeschichte „Kurvendiskussion“ den 3. Platz beim „Stories & Friends"-Wettbewerb zum Thema „Mathematik erzählen" anlässlich des Jahres der Mathematik.

Anfang 2009 legte sie zusammen mit Christoph Müller einen neuen Dokumentarfilm vor. „Und tschüss, Hormone!“ erzählt von mehreren Frauen, die nach teilweise jahrelanger Pillenanwendung eine natürliche, ebenso sichere Verhütungsmethode für sich entdecken.

Marina Jenkner ist Mitglied im Verband deutscher Schriftsteller (VS), im Bundesverband junger Autoren e.V. sowie in der GEDOK (Verband der Gemeinschaften der Künstlerinnen und Kunstförderer e.V.).

Würdigung

3. Preis des 2. Kurzgeschichtenwettbewerbs "schön & stark" der Suchtpräventionsstelle der Stadt Zürich 2001 für die Kurzgeschichte "Hänsel und Gretel"

1. Platz beim 2. Kleinen Goethepreis der Bergischen Universität Wuppertal 2003 für die Kurzgeschichte "Gedankenstriche"

3. Platz beim 1. "Stories & Friends"-Wettbewerb zum Thema "Mathematik erzählen" anlässlich des Jahres der Mathematik 2008 für die Kurzgeschichte "Kurvendiskussion"

Aktuelles

Sie möchten Marina Jenkner für eine Lesung buchen? Dann bitte hier entlang:

Werk

Eigenständige Veröffentlichungen

Veröffentlichungen in Anthologien

rätselhaft + wunderbar - Eine literarische Reise in die Welt der Zahlen

Stories & Friends Verlag 2008-10-24

Von ferne gesehen: Heimatgeschichten

Hrsg. Buchjournal/BoD 2006-09

Angsthasen: Ein Buch für mutige Menschen

Geest-Verlag 2001-08

Jahrmarkt der Geschenke - Ein literarisches Überraschungspaket

Stories u. Friends Verlag 2008-09-01

Ich will ja gar nicht den Himmel. Dein Wort, Bd. 1

Biblioviel 2001-11

sonstige Werke

FILME

2001 - 2003    
18 Kurzfilme (Produktion: Medienprojekt Wuppertal e.V.)

2003    
Langspielfilm "Blaue Ufer" (D 2003, DV, 92 Minuten, Produktion: Medienprojekt Wuppertal e.V.)

2004    
Kurzfilm "Abfahrt" (Produktion: nfact-Media, Leverkusen)

2005    
Kurzfilm "Alien iacta est" (Produktion: Medienprojekt Wuppertal e.V.)

2007
Kurzfilm "Café Ost" (Produktion: Jenkner/Müller)

2009
Dokumentarfilm "Und tschüss, Hormone!" (Produktion: Jenkner/Müller)

Literaturport ID: 1440