Hannes Wirlinger

Vita

Hannes Wirlinger lebt seit 2003 als freier Drehbuchautor und Schriftsteller in Wien. Er verfasste zahlreiche Fernsehkrimis. In letzter Zeit widmet er sich verstärkt Texten für Kinder und Jugendlichen. Überdies leitet er Schreib-Workshops. Er liebt das Leben und ist neugierig, was es für ihn noch alles bereithält.

Würdigung


Der Vogelschorsch

Auszeichnungen

DIE BESTEN 7 Bücher junge Leser (August 2019)
The White Ravens 2020
Österreichischer Kinder- und Jugendbuchpreis 2020


 
Die Presse

»[Wirlinger] zeichnet die Charaktere tiefsinnig mit all ihren Widersprüchen […]. Obwohl sein Buch zunächst düstern erscheint, entwickelt es sich am Ende zu einer aufmunternden Ode an die Seelenverwandtschaft. Es ist diese starke Ambivalenz zwischen Freude und Trübsinn, die den Roman zu einer besonderen Leseerfahrung macht.«
Kevin Hanschke, FAZ


»Mehr als nur Freundschaft, ein bisschen weniger als Liebe. Eindringlich erzählt und großartig illustriert.«
Michael Schmitt, 3sat Kulturzeit


»Poetisch und spannend. Ein Text zum Versinken. Bilder, die nicht loslassen.«
Heike Brillmann-Ede, Eselsohr


»Schon der Prolog im Roman des österreichischen Autors Hannes Wirlinger deutet auf ein ganz besonderes Leseerlebnis hin. Eins, das auf wundersame Weise die Bilder der Geschichte mit Bildern aus der eigenen Erinnerung verknüpft.«
Siggi Seuß, Süddeutsche Zeitung


»Eine scheinbar düstere, aber trotz der Schwere des Themas eine poetische, hoffnungsfrohe Geschichte über Freundschaft und die Wirren der ersten Liebe.«
Ute Wegmann, Deutschlandfunk, Beste 7


»[Die] Bilder konkretisieren auf der einen Seite die Figuren, andererseits lassen sie das Geschehen […] in einem diffusen schwarz-weißen Licht erscheinen, was den geheimnisvollen Anstrich dieses Buches noch ein Stück weit unterstreicht […].«
Andre Kagelmann, Deutschlandfunk, Beste 7


»Hannes Wirlinges Buch […] berührt und beschäftigt den Leser. Gerade dort, wo eine solche Geschichte allzu leicht in naive Gut- und Böse-Rubriken abgleiten könnte, öffnet der Autor seine Figuren und zeigt sie als die, die Kinder ja meist auch sind – hin- und hergerissene Wesen, begabt zur Freundschaft wie zur Grausamkeit, egoistisch hier, tief solidarisch dort.«
Jörg Schieke, mdr


»In den 47 Kapiteln, denen jeweils eine der wunderbaren Illustrationen von Ulrike Möltgen vorangestellt ist, zeigt Wirlinger seine Erzählkunst mit einer plastischen und glaubwürdigen Figurenzeichnung, expressiven Raumbeschreibungen, authentisch wirkenden Dialogen, Spannung erzeugenden Prolepsen – vor allem aber mit einer bildreichen und poetischen Sprache.«
Thomas Mayerhofer, 1001 Buch


»Poetisch in Wort und Bild ist dieses wunderbare Jugendbuch, das nicht nur die erste Liebe thematisiert, sondern auch das Anderssein, die starken positiven wie auch negativen Gefühle, die bezeichnend sind für dieses Alter, und die Entdeckung des Todes. Die Schwarz-Weiss-Bilder von Ulrike Möltgen begleiten die Kapitel, die einfühlsam über die Freude und den Schmerz des Erwachsenwerdens erzählen!«
Bettina Armandola, bookreviews.at


»Illustrationen in Jugendbüchern sind selten. Hier fangen sie in durchdachten Perspektiven, diffus erscheinenden Lichtverhältnissen oder übereinander gelagerten Bildschichten ambivalente Atmosphären und widerstreitende Empfindungen kunstvoll ein.«
Edda Eska, Der Rote Elefant


»Ein berührender Jugendroman über eine ganz besondere Freundschaft, über Verbundenheit und die Erkenntnis, dass Freud und Leid nah beieinander liegen können.«
Martha Hachenberg, Janina Sohn, Franziska Wilkes & Aileen Wittköpper, ALEKI


»Eigentlich hätte Ulrike Möltgen für diesen Roman, der den Blick auf die österreichische Provinz der 1980er-Jahre lenkt (und gut und gerne als Anti-Heimat-Roman diskutiert werden kann), nur das Cover gestalten sollen. Doch die Intensität des Erzählten hat sich künstlerischen Ausdruck in zahlreichen Bildern verschafft.«
Heidi Lexe, 1001 Buch


Zuletzt durch Hannes Wirlinger aktualisiert: 19.01.2024

Literaturport ID: 3458