Urkundlich wird die Stadtbibliothek erstmals am 1. Mai 1907 erwähnt. 1933 verzeichnet die Bibliothek 93 Leser und 2.644 Entleihungen, im Jahr 2002 waren es 1.167 Bibliotheksbenutzer und 58.172 Entleihungen. 1945 hatte die Bibliothek einen Bestand von etwa 1.900 Bänden.
In Folge der Kreisreform 1952 übernahm die Bibliothek 1955 die Funktion (und den Namen) einer Stadt- und Kreisbibliothek. Seit 1994 befindet sich die Kreisbibliothek in Luckenwalde, und Zossen hat eine Stadtbibliothek.
Die Stadtbibliothek in Zossen hat einen militärhistorischen und territorialen Sammelschwerpunkt. In Zusammenarbeit mit dem Brandenburgischen Literaturbüro wird die Veranstaltungsreihe "Textlandschaften Zossen Wünsdorf" durchgeführt. Die Bibliothek stellt den Benutzern ein Bestandspotential von 16 275 Medieneinheiten aus unterschiedlichen Bereichen (Kinder- und Jugendliteratur, Belletristik, Sachliteratur) zur Verfügung, darunter Monographien, CDs, MCs, Hörbücher, Videos, CD-ROMs, DVDs, Spiele, Zeitungen und Zeitschriften.