Am 13. November wird es bei »Literatur in Weißensee« ums Aufwachsen gehen, ein Thema, das zugleich Widerstand und Sehnsucht auslöst, und dem sich Alexander Graeff und sein Gast des Abends Tobias Reußwig beide literarisch ausgiebig widmeten. An dem Abend werden lyrische und prosaische Texte gelesen und diskutiert, die um Fragen zu Familienwerten, Sozialisation, Gender und Erziehung kreisen.
Tobias Reußwig (*1989) wurde in Hagen geboren und wuchs in Nienburg (Weser) auf. Er studierte Germanistik, Skandinavistik und Literaturwissenschaft in Greifswald, wo er auch heute lebt. Neben eigener Lyrik und Kurzprosa beschäftigt er sich mit englischsprachiger Gegenwartsliteratur. Seine Übersetzung von Joey Comeaus »Lockpick Pornography« ist im Herbst 2016 im Luftschacht-Verlag Wien erschienen. Er ist aktives Mitglied der Pommerschen Literaturgesellschaft pom-lit. Teilnahme an der Tagung »Poetische Horizonte« im November 2014 und am Poetencamp des Literaturhauses Rostock im Juni 2015. Bisherige Veröffentlichungen in »Randnummer« und »Die Novelle«. Sein erster Lyrikband »teersalzgekrönt« ist im Frühjahr 2016 im Mückenschweinverlag Stralsund erschienen.
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