Fr. 02.12.2016 / 20:00 Uhr
>Georg-Lukács-Tagung<
„Neue Totalität? Die Theorie des Romans und das Erzählen der Gegenwart“
Podiumsdiskussion
Mit Ann Cotten (angefragt), Philipp Felsch, Anja Lemke, Maud Meyzaud und Ingo Schulze
Moderation: Malte Kleinwort
Seit der Erstpublikation von Georg Lukács’ „Theorie des Romans“ im Jahr 1916 ist mittlerweile ein Jahrhundert vergangen. Dieses Jubiläum dient als Anlass, die beunruhigende Aktualität des Werks erneut zu diskutieren. Es wirft zudem die Frage auf, ob und wie Literatur heute ein Laboratorium für politische und lebensweltliche Formgebungen sein kann und inwiefern mit „Form“ zugleich die Existenzweise des Literarischen auf dem Spiel steht. Zur Thematik „Neue Totalität? Das Erzählen der Gegenwart“ diskutieren die AutorInnen Ann Cotten und Ingo Schulze, die Literatur- und Medienwissenschaftlerinnen Anja Lemke und Maud Meyzaud sowie der Kulturhistoriker Philipp.
Kooperationspartner:
Fernuniversität in Hagen, Ruhr-Universität Bochum und Hagener Forschungsdialog