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»Die tätowierten Freunde der Sterne« – Lesung mit Mena Koller, Ulrike Almut Sandig und Mikael Vogel

Freitag, 09. Dezember 2016

19:30 UHR

Veranstaltungsort

Neuer Salon der Brotfabrik

Caligariplatz 1
13086 Berlin
Tel.: +49 30 471 40 02
ag(at)brotfabrik-berlin.de
http://brotfabrik-berlin.de

Kartenansicht
Eintritt: 6,- / ermäßigt 4,- Euro

Details

Mena Koller, Ulrike Almut Sandig und Mikael Vogel – drei lyrische Stimmen, die sich die galaktische Bühnensphäre der Brotfabrik teilen. Sie laden ein zum luziden Miteinander, tanzen den Reim des stetigen Staunens und führen uns dabei die Realität erschreckend nahe und konkret vor Augen. Ein Abend voller Wortklang und Klangpoesie, voller Antworten und Fragen, voller Lust am Sprechen und Schweigen – Lyrik hoch drei und mehr.

Mena Koller ist Trägerin des Dr. h.c. of Exorcisms der Miami Life Development Church und lebt als freie Autorin in Berlin. Neben ihrer Tätigkeit als Mitherausgeberin des Literaturmagazins »Sachen mit Woertern« schreibt sie eigene Gedichte, die in diversen Zeitschriften und Anthologien veröffentlicht werden. »Fluchtpunkte«, ihr erster Erzählband, erschien 2013 (Edition Subkultur/Periplaneta Verlag).

Ulrike Almut Sandig lebt in Berlin. Bisher erschienen drei Gedichtbände, Hörbücher und Hörspiele sowie ihre Prosaveröffentlichungen »Flamingos« (Schöffling & Co., 2010) und »Buch gegen das Verschwinden« (ebd., 2015). Ihre Gedichte wurden vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Leonce-und-Lena-Preis 2009. Ihr jüngster Gedichtband »ich bin ein Feld voller Raps verstecke die Rehe und leuchte wie dreizehn Ölgemälde übereinandergelegt« wird von einem Minialbum begleitet, das exklusiv über die Autorin bestellt werden kann. Ulrike Almut Sandig ist Mitherausgeberin des Jahrbuchs der Lyrik 2017.

Mikael Vogel lebt in Berlin. Vier Gedichtbände sind bisher erschienen: »Morphine« (Verlagshaus Berlin, 2014), »Massenhaft Tiere« (ebd., 2011), »O Wildnis Dunkelheit! – Nachtgedichte« (Offizin S. Meran, 2009), »Kassandra im Fenster« (mit Friederike Mayröcker und Bettina Galvagni, Offizin S. Meran, 2008). Daneben sind in Zeitschriften auch zahlreiche Prosatexte erschienen. 2002 hat er das Hermann-Lenz-Stipendium erhalten und ist 2015 mit dem yakiuta-Stipendium nach Japan geschickt worden. 2016 ist er beim Lyrikpreis Meran mit dem Medienpreis RAI Südtirol ausgezeichnet worden.

Veranstalter