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»Ein ganz normales Buch« – Lesung & Gespräch mit Clemens Schittko

Donnerstag, 30. März 2017

19:30 UHR

Veranstaltungsort

Neuer Salon der Brotfabrik

Caligariplatz 1
13086 Berlin
Tel.: +49 30 471 40 02
ag(at)brotfabrik-berlin.de
http://brotfabrik-berlin.de

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Eintritt: 5,- / ermäßigt 3,- Euro

Details

Clemens Schittko liefert mit seinem neuen Buch »Ein ganz normales Buch« (freiraum-verlag, Greifswald) den Gegenentwurf zur rosaroten Mainstream-Lyrik. Seine Texte sind ironisch, eindringlich und unmissverständlich. Er schreibt geradeheraus, treffsicher und unkonventionell. Er legt eine Bestandsaufnahme unserer Gesellschaft vor, setzt sich kritisch mit dem Gegebenen auseinander. Die Poesie ist sein Sprachrohr, um die politischen, wirtschaftlichen und lyrischen Missstände offenlegen zu können.

»Das ist ein Buch, das in der Lyrikszene im Augenblick seinesgleichen sucht.« (André Hatting, Deutschlandradio Kultur)

»Die Gratwanderung, die Clemens Schittko mit seinem literarischen Gestus stets hinlegt, ist die zwischen dem Gelächter und dem Entsetzen, die auftreten, wenn sich ein bestimmtes Bündel Sprach- oder Empfindungsmaterial unhintergehbar als fundamental Scheiße herausstellt (und zwar eben: dazu gebracht wird, sich selbst so zu entpuppen).« (Stefan Schmitzer, Fixpoetry.com)

Clemens Schittko wurde 1978 in Ost-Berlin geboren. Er ist ausgebildeter Gebäudereiniger und Verlagskaufmann und arbeitete als Fensterputzer, Lektor, Beifahrer, Kirchwart, Friedhofsgärtner und Barkeeper. 2010 erhielt er den »lauter niemand preis für politische lyrik«. Er veröffentlichte einige seiner Texte 2014 in der Anthologie »my degeneration. The very best of WHO IS WHO« (freiraum-verlag, Greifswald) und ist Mitherausgeber des Schwarzbuchs der Lyrik 2016.

Moderation: Erik Münnich (freiraum-verlag)

Veranstalter