Nach einem grausamen Verbrechen seines Vaters wird der junge Sowon geächtet und kommt bei einem ehemaligen Kollegen des Vaters unter. Dieser sucht das Geschehene als Schriftsteller zu verarbeiten. Vielmehr als um die Rekonstruktion der Tat geht es der Autorin um die Schilderung der gesellschaftlichen Umstände dahinter. »Ruhig, nüchtern, gar nicht blutrünstig erzählt Jeong das – der Horror stellt sich erst allmählich ein, multiperspektivisch, mit Vor- und Rückblenden, einem Roman im Roman«. [Florian Welle, Süddeutsche Zeitung]
Moderation
Christina Youn-Arnoldi
Sprecher
Matthias Schwerwenikas
Lesung & Gespräch
[Deutsch, Koreanisch]