Als eines Tages ein junger Afrikaner im Treppenhaus der römischen Lehrerin Ilara auftaucht und behauptet, mit ihr verwandt zu sein, beginnt für diese eine Auseinandersetzung mit der eigenen Familiengeschichte über mehrere Generationen hinweg. Melandris Roman ist ein Porträt der italienischen Gesellschaft im 20. Jahrhundert und rührt zugleich an die verdrängte Kolonialgeschichte, deren Schatten bis in die Gegenwart reichen.
Moderation Maike Albath
Sprecher Regina Gisbertz
Lesung & Gespräch
[Italienisch, Deutsch]