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Alice Hasters: "Identitätskrise" (Lesung & Gespräch)

Mittwoch, 10. April 2024

19:00 UHR

Veranstaltungsort

Bezirkszentralbibliothek Pablo Neruda

Frankfurter Allee 14A
10247 Berlin
Tel.: (030) 90298 5750
info-stadtbibliothek(at)ba-fk.berlin.de
https://www.berlin.de/stadtbibliothek-friedrichshain-kreuzberg/bibliotheken/bezirkszentralbibliothek-pablo-neruda/

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Details

Die Autorin und Moderatorin Alice Hasters stellt ihr neues Buch „Identitätskrise“ am 10. April 2024 in der Bezirkszentralbibliothek Pablo Neruda vor. Das Gespräch moderiert Ciani-Sophia Hoeder.

Wer Bestsellerautorin Alice Hasters in ihrem neuen Buch in den Kaninchenbau der Identitätskrise folgt, wird die Welt mit anderen Augen sehen – und sich selbst auch.

Wir sind klimabewusst. Wir haben eine Erinnerungskultur. Freiheit und Frieden sind westliche Tugenden. Das erzählen wir uns über uns selbst und über die Gesellschaft, in der wir leben. Doch diese Geschichte stimmt nicht ganz, oder?
Wir kaufen in Sweatshops hergestellte Kleidung, schrecken vor unserer Familiengeschichte zurück, und in unserer Gesellschaft grassieren Rechtsradikalismus und Polizeigewalt. Unsere Selbsterzählung stimmt nicht mit der Realität überein. Kein Wunder also, dass wir in einer Identitätskrise stecken.
Es ist Zeit, sich dieser Identitätskrise zu stellen und herauszufinden, wer wir wirklich sind, sagt Alice Hasters – denn nur so können sich Menschen und Gesellschaften verändern.

Alice Hasters wurde 1989 in Köln geboren. Sie lebt und arbeitet als freie Autorin, Moderatorin und Speakerin in Berlin. Sie war unter anderem für die Tagesschau und das Jugendprogramm Funk tätig und entwickelte Social-Media-Formate für den RBB und Deutschlandfunk Nova. Mit Maxi Häcke spricht sie im monatlichen Podcast Feuer&Brot über Feminismus und Popkultur. Ihr erstes Buch Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen, aber wissen sollten belegte Platz 5 der Jahresbestsellerliste Sachbuch im Paperback 2020. Für ihre Bildungsarbeit zum Thema Rassismus wurde sie 2020 zur Kulturjournalistin des Jahres gewählt.

Ciani-Sophia Hoeder ist freie Journalistin, SZ-Magazin-Kolumnistin sowie Gründerin und Geschäftsführerin von RosaMag, dem ersten Online-Lifestylemagazins für Schwarze Frauen in Deutschland. Sie studierte Politik und Journalismus in Berlin und London und berichtet über alltäglichen und institutionellen Rassismus, das Dasein als Millennial, intersektionalen Feminismus und Popkultur. Mit dem RosaMag war sie 2020 für den Grimme Online Award nominiert. Ihr Buch “Wut und Böse” erschien 2021 bei hanserblau.

- Eintritt frei
- Anmeldung unter diesem Link

 

Veranstalter