Dokumentarfilm von Christoph Rüter über Thomas Brasch
DEU 2011 | 92 min
Anhand von selbstgedrehtem DV-Material entwirft der Film ein Porträt des Dichters Thomas Brasch (geboren 1945 in Westow, England, gestorben 2001 in Berlin). Als Sohn jüdischer Remigranten wächst Brasch in Ostberlin auf, 1976, nach der Petition gegen die Ausbürgerung Wolf Biermanns, verlässt er die DDR. Erst im Westen beginnt Braschs künstlerische Karriere, gegen Vereinnahmungen und das Image des DDR-Dissidenten wehrt er sich.
Hof der Kulturbrauerei
Bei Regen finden die Filmabende im Haus für Poesie statt.