Andreas Altmann

© Kristiane Spitz

Steckbrief

geboren am: 4.1.1963
geboren in: Hainichen / Sachsen / DDR
lebt in: Berlin, Pankow

Vita

Andreas Altmann wurde am 4. Januar 1963 im sächsischen Hainichen geboren, wo er auch aufwuchs. Nach vier Jahren in Leipzig ging er 1990 nach Berlin, wo er heute noch lebt. Er ist verheiratet und hat eine Tochter.
Er arbeitete als Schriftsetzer, Orchesterwart, Straßenreiniger, Hilfspfleger in der Psychiatrie und als Betreuer in Behinderteneinrichtungen. 1996 schloß er ein sozial-pädagogisches Studium ab.
Bisher sind 10 Gedichtbände von ihm erschienen. Gedichte von Altmann wurden u.a. in Anthologien wie "Der neue Conrady" (Artemis und Winkler), "Frankfurter Anthologie" (S.Fischer) und im "Jahrbuch der Lyrik" (C.H.Beck, S.Fischer und DVA) sowie in den Literaturzeitschriften "Sinn und Form", "Akzente", "manuskripte", "ndl", "DAS GEDICHT", "Ostragehege", "Signum", "Neue Rundschau", "poet", "die horen", "Sprache im technischen Zeitalter" und "Ort der Augen" veröffentlicht.
Außerdem wurden Gedichte von ihm in der "Süddeutschen Zeitung", der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung", der "Freien Presse", in "DIE ZEIT" u.a. gedruckt.
Seine Texte wurden ins Englische, Französische, Spanische, Tschechische, Polnische, Russische, Ukrainische, Weißrussische, Niederländische, Urdu und Sindhi übertragen. Er nahm an Übersetzungswerkstätten in Berlin, Buenos Aires und Karachi teil.
Außerdem arbeitete er mehrmals mit bildenden Künstlern zusammen. Dabei entstanden die bibliophilen Mappen "Findlinge" (9 Gedichte zu 9 Radierungen des Malers und Grafikers Günter Hofmann) in der edition ljub Chemnitz 2003 und 2005 "VERZWEGEN TIJD" (7 Holzschnitte des niederländischen Grafiker Cees Andriessen zu 7 Gedichten Altmanns) bei Stichting De Witte Mier. 2008 erschien der Gedichtzyklus "Gemälde mit Fischreiher" mit Holzschnitten von Bettina Haller in der Reihe "LyrikHeft" der Sonnenberg-Presse in Chemnitz. 2014 enstand das Buch "Frost" mit Gedichten nach Originalgrafiken von Jürgen Höritzsch.
2011 erschien die von ihm und Axel Helbig herausgegebene Anthologie "Es gibt eine andere Welt" - Neue Gedichte aus Sachsen. 2015 gab er das Buch "Es beginnt, wo es endet" - Poetische Betrachtungen zu Christian Fürchtegott Gellert - heraus.
Liedtexte von ihm wurden vom Chansonier Jörg Kokott und dem Komponisten Georg Wieland Wagner vertont.

Würdigung

Wolfgang-Weyrauch-Förderpreis des Leonce-und-Lena-Wettbewerbs 1997
Christine-Lavant-Lyrikpreis 1997
Erwin-Strittmatter-Preis 2004
Dr. Manfred Jahrmarkt-Ehrengabe der Deutschen Schillerstiftung Weimar 2011
Sächsischer Literaturpreis des Ministeriums für Wissenschaft und Kunst 2012

Werk

Eigenständige Veröffentlichungen

Einträge im Register der Literaturzeitschriften

Herausgeberschaften

Es gibt eine andere Welt

poetenladen, Leipzig 2011 Lyrikanthologie

Zuletzt durch Andreas Altmann aktualisiert: 25.01.2017

Literaturport ID: 135