Silke Andrea Schuemmer

Vita

Silke Andrea Schuemmer wurde 1973 in Aachen geboren, studierte dort an der RWTH Kunstgeschichte und Germanistik und zog 2001 nach Berlin um. Sie promovierte 2002/2003 über die österreichische Malerin Maria Lassnig („Die Konstituierung des Ichs in den Selbstportraits Maria Lassnigs, ihre bildnerische Umsetzung von Gefühlen und Empfindungen und die Frage nach der Übertragbarkeit des literarischen Begriffs des ‚Inneren Monologs’ auf Selbstbildnisse.“) und arbeitet als freie Schriftstellerin, Rednerin und Journalistin. Neben Vorträgen über Kunst schreibt sie vorwiegend Gedichte, Romane und Kurzprosa. Nach ihren ersten Romanen „Remas Haus“ (2004) und "Nixen fischen" (2017) erschien 2021 der Gedichtband "Organische Portraits". Verheiratet ist sie mit dem Schriftsteller Marcus Jensen.

Würdigung

1991 Treffen Junger Autoren in Berlin
1994 Aufenthaltsstipendium des Kultursenats Berlin im Literarischen Colloquium Berlin
1995 Arbeitsstipendium des Kultusministeriums des Landes NRW
1996 Aufenthaltsstipendium der Stiftung Kulturfonds Berlin im Künstlerhaus Ahrenshoop
1996 foglio-Literaturpreis
1997 Kulturförderpreis der Stadt Selm
1997 Christine-Lavant-Förderpreis für Lyrik (A)
1998 Stadtschreiberin von Otterndorf
1999 Georg-Christoph-Lichtenberg-Preis für Literatur
2000 2. Platz Gratwanderpreis der Zeitschrift Playboy
2003 2. Platz Literaturwettbewerb der Akademie Graz
2005 Walter-Serner-Literaturpreis des RBB
2006 Arbeitsstipendium des Berliner Senats
2006 Förderpreis des Landes Nordrhein-Westfalen
2007 1. Platz Agatha-Christie-Krimipreis
2007 Realisierungspreis der Zeitgenössischen Oper Berlin (operare.de)
2009 Limburg-Preis des Kunstvereins Bad Dürkheim
2016 Preis des postpoetry.NRW-Wettbewerbs
2019 Zweiter Platz beim 30. Würth-Literaturpreis der Tübinger Poetik-Dozentur

Zuletzt durch Silke Andrea Schuemmer aktualisiert: 24.07.2023

Literaturport ID: 589