Hila Amit wurde 1985 in Israel geboren. Sie studierte Literatur und Kreatives Schreiben an der Universität Tel Aviv, wo sie bis 2011 lebte, bevor sie aufgrund ihres Beginns einer akademischen Karriere nach London zog. Im Jahr 2016 erhielt sie einen Doktortitel in Gender Studies der School of African and Oriental Studies (SOAS), University of London. Ihre Dissertation befasste sich mit queeren Israelis, die Israel verließen. Schon 2014 kam sie im Zuge ihrer Forschungsarbeit nach Berlin und entschied, die Stadt zu ihrer Heimat zu machen. Obwohl sie auch vorher schon Gedichte und Kurzgeschichten in verschiedensten Zeitschriften und Anthologien veröffentlicht hatte, gestand sie sich nie richtig ein, eine Autorin zu sein, bis im Jahr 2016 ihr erstes Buch “Moving on from Bliss” veröffentlicht wurde.
Was hat Sie nach Berlin verschlagen? Die Liebe? Der Zufall? Die Weltpolitik?
Die Politik meines Heimatlandes hat mich dazu getrieben, einen besseren Ort zum Leben zu suchen.
An Berlin liebe ich:
ruhige Orte, grüne Orte, mein Zuhause
In Berlin vermisse ich:
Das Wetter in Nahost....
Ein Lieblingsort in Berlin:
Maybachufer
Ein literarisches Werk, das ich gern geschrieben hätten:
Jedes Buch von Alice Munro
2016 Preis des israelischen Kultusministerium für Debüt-Autoren